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Föster holt in Duisburg auf

U23-Weltmeisterin zweimal Zweite hinter Japanerin

Alexandra Föster startete als einzige Ruderin des DRV-A-Kaders bei der internationalen Wedau-Regatta. Gemeinsam mit Bundestrainerin Brigitte Bielig war in der Vorwoche entschieden worden, dass die U23-Weltmeisterin nicht zur Europameisterschaft vom 25. bis 28. Mai nach Bled fährt.

Die Ruderin des RC Meschede, die im vergangenen Jahr für Furore gesorgt hatte, plagte sich Anfang des Jahres mi Rückenproblemen herum. Kurz vor der Deutschen Kleinbootmeisterschaft schwächte sie zudem ein Magen-Darm-Infekt. Im Einer-Finale fuhr sie auf Platz fünf. Es siegte die für die Schweiz startende Aurelia-Maxima Janzen vor Tabea Schendekehl, die für die EM in Bled nun im Frauen-Doppelvierer nominiert ist.

 

Alexandra Föster testete in Duisburg anstatt eines Starts bei der EM in Bled. Foto: D. Seyb 

Alexandra Föster erreichte bei der Wedau-Regatta, die sie als Aufbauwettkampf bestritt, zweimal Platz zwei hinter einer alten Bekannten: Vor ihr gewann jeweils die Japanerin Shiho Yonekawa, gegen die sie schon 2021 bei der Olympia-Qualifikationsregatta in Luzern das Nachsehen hatte - seinerzeit allerdings unter völlig anderen Voraussetzungen.

Der Abstand zur Japanerin, die bei der WM in Racice 2022 Dritte im C-Finale war, betrug im Duisburger A-Endlauf am Samstag noch knapp 4 Sekunden, am Sonntag nur 2,36 Sekunden. Fösters nächster Wettkampf ist der Weltcup II in Varese. BL  

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