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Neuer Deutschland-Achter siegt in Essen

Essen - Dem Deutschland-Achter gelang bei der Internationalen Hügelregatta in Essen trotz kurzfristiger Umbesetzung auf dem Baldeneysee ein erster, von den meisten auch erwarteter Sieg. Dennoch wartet noch viel Arbeit auf das junge Team.

Das im Vergleich zum Gewinn von Olympia-Silber in Tokio auf sechs Positionen veränderte Flaggschiff gewann mit einem Vorsprung von über zwei Bootslängen vor der internationalen Konkurrenz aus Frankreich und Polen. „Das hat der jungen, neu zusammengesetzten Mannschaft Selbstbewusstsein gegeben, aber wir müssen in den nächsten Wochen weiter konsequent hart an uns arbeiten und die Grundlagen stabilisieren“, sagte Bundestrainer Uwe Bender, der mit dem Start zufrieden war, sich aber einen ökonomischeren und effektiveren Streckenschlag wünscht. Eine Steigerung bis zum nächsten internationalen Kräftemessen beim Weltcup in Posen (17.-19. Juni) fordert auch Steuermann Jonas Wiesen: „Die fünf Wochen bis zum Weltcup in Posen müssen wir nutzen und hartnäckig an uns arbeiten.“

Der Deutschland-Achter fuhr in Essen souverän vor Frankreich und Polen ins Ziel. Foto: D. Seyb

Das deutsche Flaggschiff musste bei seinem ersten Auftritt in diesem Jahr kurzfristig umbesetzt werden. Jaspar Angl, als Schlagmann vorgesehen, fiel aufgrund einer Erkältung aus. Für ihn rückte Tom Tewes nach, Mattes Schönherr übernahm die Position auf Schlag und Torben Johannesen rückte auf Position sechs vor. „Trotz dieser Umstellung sind wir gut ins Rennen gekommen. Der Start hat sehr gut geklappt“, sagte Benedict Eggeling. Nach 500 Metern lag das deutsche Paradeboot schon mit einer Bootslänge vor den Franzosen. Im Ziel betrug der Vorsprung gut sechs Sekunden, was ungefähr zwei Achter-Längen entspricht.  CO/BL

 

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