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Schulze: WM-Bronze am Beach

Ambitionen bei der Beach-Sprint WM in Italien

Das deutsche Coastal Rowing Team holte bei der Weltmeisterschaft in Barletta (Italien) eine Bronzemedaille und weitere guten Resultate. 187 Teams aus 39 Nationen waren in neun Bootsklassen am Start der Disziplin, die voraussichtlich 2028 in Los Angeles olympischer Demo-Wettbewerb werden soll. 

Karl Schulze, 2012 und 2016 Olympiasieger im "Flachwasser"-Doppelvierer, zeigte sich nach seiner Verletzung wieder fit und konnte in der Spitze mitfahren. Nur Weltmeister Adrian Miramon (Spanien) und der amtierende Europameister Giovanni Ficarra (Italien) platzierten sich bei anspruchsvollen Bedingungen vor dem Berliner Bundespolizisten, der zuletzt auch bei der EM in Südfrankreich auf den Bronzerang gefahren war.

Karl Schulze gewann bei der Beach-Sprint WM in Italien Bronze. Foto: D. Seyb 

Schulze war nach zwei Time Trials und einer Knockout Runde als Fünftschnellster in die Runde der besten acht Sprinter gerudert. In der starken Brandung verhalfen ihm die Einstiegshelfer zu einem sehr guten Start. Im Viertelfinale schlug er Titelverteidiger Bak (USA), verlor dann im Halbfinale wie schon bei der EM gegen den Italiener Ficarra. Im Rennen um Bronze gegen den Litauer Zygimantas Galisanskis wurde es in der Brandung kurz vor dem Ausstieg noch einmal knapp, erreichte aber im Sprint auf dem Strand den Buzzer als Erster erreichte.

Das deutsche Team war mit 17 Sportlern in allen Bootsklassen am Start. Fast alle erreichten die Finalrunde der letzten Acht. So sammelten sie wichtige Erfahrungen auf internationalem Coastal Niveau.

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