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Deutschland-Achter Dritter

SH Netz Cup: Großbritannien gewinnt den Rudermarathon

Vier Achter traten beim SH Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal gegeneinander an. Zuerst im Ziel unter der imposanten Eisenbahnhochbrücke nach der 12,7 Kilometer langen Strecke von Breiholz im Westen bis nach Rendsburg war der Achter aus Großbritannien. Den Zuschauern und Gästen bot sich das gesamte Wochenende über ein umfangreiches Programm. Der Deutschland-Achter wurde Dritter.

Nur eine Woche nach den Weltmeisterschaften in Belgrad kamen einige der besten Achter der Welt nach Rendsburg an den Kreishafen, um hier beim wohl härtesten Ruderrennen der Welt – dem SH Netz Cup – zum Saisonende gegeneinander anzutreten. Den Sieg auf der 12,7 Kilometer langen Strecke holte sich das Team aus Großbritannien in 37:32 Minuten vor dem Vorjahressieger aus den USA (37:50 min). Deutschland schaffte es auf Rang drei (38:06 min), Österreich, erstmals bei diesem Rennen dabei, wurde Vierter (39.10 min).

Der Deutschland-Achter fuhr als Dritter unter der Rendsburger Hochbrücke ins Ziel. Foto: D. Seyb

Geboten wurden den zahlreichen Zuschauern und Gästen bei freiem Eintritt acht musikalische Live-Acts – darunter die Manfred Mann’s Earth Band und der deutsche Singer-
Songwriter Kamrad. Außerdem einige sportliche Wettbewerbe. Am SparkassenCanalTriathlon nahmen in diesem Jahr 120 Athletinnen und Athleten teil. Sieger in ihren Klassen wurden Fabian Schönke, Lena Wichmann und der SC Itzehoe.

Beim Drachenboot-Cup gingen 34 Mannschaften und damit fast 400 Menschen an den Start. Sieger im 50er-Drachenboot wurden diese fünf Teams: Alsterbande, WSAP Renngemeinschaft Weiß, Stadtwerke SH, Eidertigers und FF Bordelum. Der Rendsburger Kreishafen wurde mitten im September einmal mehr zu einem Anziehungspunkt rund um den Rudersport für Klein und Groß – und das bei Spätsommerwetter mit über 20 Grad. Darüber freute sich auch Florian Berndt, Geschäftsführer der Canal-Cup Projekt GmbH. „Ein besonderes Lob und ein großes Dankeschön möchte ich in diesem Jahr aber erneut all den Ehrenamtlern, den Sponsoren, Partnern und Helfern sagen. Die Unterstützung, die wir hier jedes Jahr erfahren, ist enorm. Und ohne die wäre der SH Netz Cup nicht auf die Beine zu stellen.“

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