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Spannung bei der U17

Sonne nach Donner bei der DJM in Essen 

Die Deutschen Junioren- und Jahrgangsmeisterschaften in Essen begannen stürmisch. Die Donnerstagsrennen mussten nach Gewitterwarnungen mehrfach unterbrochen werden. Das war ab Freitagmorgen fast vergessen. Bei bis zu 30 Grad schien strahlend die Sonne, und der oft durch starken Wellengang verschriene Baldeneysee, der dieses Jahr übrigens 90 Jahre alt wird, lag speziell zu den Finalrennen Samstag und Sonntag da wie ein Ententeich im Sommerurlaub in Tirol.

Durch die Gewitterverschiebungen konnten einige Sportler am Donnerstag aus den Nachmittags-Vorrennen der Mammut-Meisterschaft nicht zum Zug kommen; es trat ein Notfall-Zeitplan in Absprache mit dem Deutschen Ruderverband (DRV) in Kraft, der unter anderem zum ersten Mal bei diesem Event zu besonderen Qualifikationsregeln führte: In einigen U23-Rennen fielen die Hoffnungsläufe deshalb aus, die Boote qualifizierten sich ab Freitag direkt für die Halbfinalrennen. Das war nötig, weil die Regatta am Donnerstag sonst etwa bis Mitternacht gedauert hätte. Zu unsicher waren die Bedingungen, und in solchen Fällen geht die Vorsorge vor. Die Vorentscheidungen der Junioren wurden teilweise verschoben, und in einigen Rennen konnte man Dank der acht Bahnen auf Finals mit sieben Booten ausweichen.

Hier jubeln die Sieger im leichten Doppelzweier U 17 vor den Fans. Foto: D. Seyb

Für die Sportler und Zuschauer waren dafür die Verhältnisse ab Freitag ein absoluter Traum, der auch zu Traumleistungen motivierte. Die Tribüne war gut gefüllt, die mitgereisten Fans in Feierlaune, so starteten die U23-Recken als erste in einen grandiosen Finalsamstag, der für vielen von ihnen das Sprungbrett nach Plovdiv in Bulgarien sein würde, wo im Juli die U23-Weltmeisterschaften ausgetragen werden.

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